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Bokan zum Theater – Freiheit in Ketten

  • Autorenbild: GP Solidarnost
    GP Solidarnost
  • 3. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

GP Solidarnost verfolgt die Ereignisse am Nationaltheater in Belgrad mit tiefer Besorgnis. Das Regelwerk – die Schweigeverordnung – ist ein schwerer Angriff auf das Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung und auf freie, kritische Kunst.


Solidarität mit den Kulturschaffenden, die neben den Pädagogen die enorme Last des Protests gegen das Regime getragen haben und nun einer rachsüchtigen Regierung und schleichendem Faschismus gegenüberstehen, ist die Pflicht freier Bürger.


Wir schließen uns den Forderungen der Angestellten des Nationaltheaters nach der Rücknahme der skandalösen Verordnungen, der Absetzung des Vorstands, der Verantwortlichmachung des Kulturministers und dem Schutz der künstlerischen Freiheit an.


Wir rufen alle Bürger, Künstler, Studenten und Institutionen dazu auf, sich mit den Kulturschaffenden zu solidarisieren und deutlich zu machen, dass wir nicht zulassen werden, dass Kultur zu einem Instrument der Repression wird.


Heute das Nationaltheater, morgen ganz Serbien.


Stoppt den Faschismus – Freiheit für das Theater!

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